Der Hund im Eigenheim 24.04.2021
Wer sein Eigenheim neu einrichtet oder nach dem Bau sogar erstmalig einrichtet, sollte auch an den vierbeinigen Mitbewohner denken. Denn auch für Hunde sollte ein Eigenheim passend eingerichtet sein. Dies gilt nicht nur für die Auswahl der Möbel, sondern auch für deren Eigenschaften. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei einem Hund im Eigenheim ankommt.
Der Hund in der Küche - darauf sollten Sie achten
Die meisten Familien verbringen einen großen Teil ihrer Zeit in der Küche. Ob beim Kochen, beim gemeinsamen Essen oder beim Spielen am Esstisch, der Raum steht in der Regel im Familienalltag im Mittelpunkt. Das bedeutet auch, dass Ihr Hund ebenfalls gemeinsam mit Ihnen die Zeit in der Küche verbringen wird. Denken Sie also bereits bei der Planung an Ihren Vierbeiner. So erschrecken Hund leicht bei laut knallenden Schranktüren, was sich durch einfache Mechanismen verhindern lässt. Auch der Mülleimer sollte bei einem Hund im Haus nicht einfach geöffnet werden können, da sich Ihr Hund sonst in unbemerkten Augenblicken auch gerne selbst im Müll bedient.
Sorgen Sie für einen Rückzugsort für Ihren Hund
Ein Hund sollte einen Ort haben, an den er sich zurückziehen kann und welcher für die meisten Menschen Tabu ist. Ein eigenes Bett. Da Hunde allerdings Rudeltiere sind, möchten diese in der Regel dennoch in der Nähe ihrer Menschen sein. Wenn die Küche groß genug ist und Sie sich dort den größeren Teil des Tages mit der Familie aufhalten, sollten Sie das Bett dort platzieren. Die Hundebetten von Miacara bieten beispielsweise eine große Auswahl an Größen und Designs, sodass Sie passend zu Ihrer Einrichtung ein Bett finden können. Wichtig ist, dass der Hund in diesem Bett wirklich nicht gestört wird. Vor allem Kindern sollten Sie deutlich machen, dass der Hund, wenn er in seinem Bett ist, nicht gestört werden darf. Das sorgt für mehr Ausgleich und zeigt dem Hund auch, dass er in seinem Hundebett Schutz und Ruhe findet.
Der Hund im Schlafzimmer - ein noch immer strittiges Thema
Eine andere Frage, die sich stellt, ist die Frage nach dem Hund im Schlafzimmer. Wer bei der Planung des eigenen Hauses darüber nachdenkt, ob der Hund ins Schlafzimmer gehört, sollte dabei unter anderem diese Studie mitberücksichtigen. Darin wurde deutlich, dass ein Hund im Schlafzimmer zum Wohlbefinden beitragen kann, dieser aber nicht mit im Bett schlafen sollte. Da Hunde Rudelschläfer sind, fühlen sich diese Tiere zudem auch im Schlaf in Ihrer Nähe wohl. Ein zweites Hundebett im Schlafbereich kann also eine sinnvolle Investition darstellen, sofern Sie Ihren Hund im Raum dulden möchten. Falls dem nicht so sein sollte, können Sie für Ihren Hund immer noch eine Schlafgelegenheit in der Nähe des Schlafraums schaffen. Denn die meisten Hunde suchen auch in der Nacht Ihre Nähe und legen sich dann konsequent vor die Schlafzimmertüre, wenn keine andere Schlafgelegenheit angeboten wird.